Warum in die Ferne schweifen...
In diesem Jahr haben die Harmonikafreunde ihren alljährlichen Ausflug zu verschiedenen Weihnachtsmärkten im Ländle einfach mal nach Stuttgart verlegt und dabei Stuttgart einmal von einer anderen Seite erleben können. Erfreulicherweise konnten wir durch diese Entscheidung auch ein paar „Urgesteine“ des Vereins dazu motovieren an dieser Aktivität der Harmonis teilzunehmen, was uns dazu ermutigt wieder öfters Aktivitäten in Stuttgart anzubieten.
Am 30.11.2019 haben wir uns um 16 Uhr an der Endhaltestelle in Botnang getroffen um gemeinsam zum Weihnachtsmarkt zu fahren. Dort haben wir zur Einstimmung einen Bummel durch die Gassen des Weihnachtsmarktes unternommen und über den mit Stuttgarter Sehenswürdigkeiten illuminierten Schloßplatz gestaunt. Dabei durfte natürlich auch ein Gläschen Glühwein und eine Thüringer oder Ähnliches nicht fehlen.
Anschließend ging es um 19 Uhr weiter zum Stuttgarter Rathaus, wo wir uns um 19 Uhr unter der Stuttgardia zu einem einstündigen abendlichen Stadtrundgang mit Geistergeschichten einfinden sollten. Unsere Führerin hat uns sowohl Historisches als auch „Sagenhaftes“ nähergebracht, z.B. wann die Stiftskirche evangelisch wurde, woher das Bohnenviertel seinen Namen hat, wann der letzte württembergische König abdankte und wie es früher auf Friedhöfen zuging. Außerdem erzählte sie Gruseliges über den Henkersplatz, den kopflosen Reiter und die in weiß gekleidete Frau, die über den Schillerplatz in Richtung Altes Schloß unterwegs sein soll. Mit Gänsehautfeeling endete dann die Führung so gegen 20.15 Uhr.
Den Abend haben wir gemeinsam in der Rothaus Brauereigaststätte Rothaus im Gerber ausklingen lassen, wo bereits ein Tisch für uns reserviert war.
Es war ein rundum gelungener Nachmittag und Abend und wir möchten uns an dieser Stelle im Namen aller Teilnehmer recht herzlich bei Kerstin Brandt und Uschi Müller für die Organisation bedanken.